Premiere
23. November 2023

Weitere Vorstellungen
25., 30., Nov 23
1., 2., 7., 8., 9., 29., 30., 31. Dez 23
20 Uhr

 

Dauer ca. 95 Minuten
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Kartenpreise:
1. Kat: (Reihe 1-6) 42€ / 36€ * / Ö1: 34€
2. Kat: (Reihe 7-12) 34€ / 28€ *
Randplätze & U27: 18€

*Senior*innen, Standard-Abonnent*Innen, Gruppen ab 8 Personen und Ö1 Club/Ö1-Intro Mitglieder.

Reservierung:
Odeon, 01 / 216 51 27 – 11
Online oder karten@odeon.at

Kartenabholung nach telefonischer Voranmeldung!

Alice

Pressestimmen
„Sänger und Sängerinnen werden in diesem Wechsel von Körperslapstick, Tanz und opernhaften Ansätzen von stummen Figuren verdoppelt, die das Serapions-Ensemble mit ausgelassener Bewegungseleganz ausstattet. … Dieser szenische Mix aus Poesie, Skurrilität und Komik gleicht einer reizvollen Entführung in ein Wunderland, aus dem Alice schließlich gereift herauswächst.“
Der Standard, Ljubisa Tosic, 26.11.223
„Aus Papier und Karton scheint hier alles zu entstehen, zu Heften verbunden, dreidimensional aufgefaltet und zu Kostümen gebastelt, in Pappmaschee aufgeplustert – ein poetischer Gedanke.“
Die Presse, Walter Weidringer, 25.11.2023
„Tornquists und Max Kaufmanns Regie schafft ein bildhaftes Theater, das mit einfachen Mitteln klare, oft poetische und auch witzige Momente entwirft. Ein kurzer, leichtfüßiger Ausflug ins Wunderland!“
Kronen Zeitung, Oliver Lang, 25.11.2023
„…das Serapions Ensemble trägt diese Alice auf Händen.“
Kurier, Peter Jarolin, 25.11.2023
„Diese Vorlage nehmen die Mitglieder des auf die Synthese der Künste spezialisierten Serapions Ensembles voleé auf und nützten den emotionalen Gehalt der Musik, um gleichsam aus dem Nichts Welten zu erschaffen, die alsbald wieder in sich zusammenbrechen. … Mit all dieser Inspiration gelingt dem ‚Alice‘-Team aus geringen Mitteln ein Wunderland an Kreativität entstehen zu lassen.“
APA, Martin Fichter-Wöß, 24.11.2023


Die neue Produktion des Serapions Theater gemeinsam mit sirene Operntheater zeigt charakteristische Szenen zwischen Traum und Albtraum aus Lewis Carrolls berühmten Werk, nach einer Textfassung von Kristine Tornquist. Die Musik kommt von Kurt Schwertsik für ein Ensemble aus 27 Instrumentalist*innen und sieben Solist*innen, François-Pierre Descamps dirigiert.
In der ersten gemeinsamen Inszenierung von Max Kaufmann und Kristine Tornquist verkörpert das Serapions Ensemble Alice, den Autor Lewis Carroll sowie die skurrilen Gestalten des Wunderlandes. Mirjam Mercedes Salzer entwirft für sie so fragile wie üppige Kostüme im Bauhaus-Stil, die in Zusammenarbeit mit der Kostümwerkstatt im Odeon entworfen wurden.

„Lewis Caroll als Verfasser der Lyrics zu haben, war einer der Gründe, mich in diese Welt zu vertiefen; die Gedichte aus den Alice- Erzählungen haben mich schon beschäftigt, als ich noch kaum English verstand. Die Thematik hat Komponisten schon immer fasziniert: Vom Lied über das Musical bis zu Opern sind zahlreiche Werke entstanden. Ich bin gerade mit der Partitur für unsere Revue fertig geworden und phantasiere mir einstweilen verzaubernde Vorgänge auf der Bühne dazu!“
– Kurt Schwertsik

Eine Produktion von Serapions Theater und sirene Operntheater.
Bei Wien Modern 36 in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für
zeitgenössische Musik.

Musik: Kurt Schwertsik
Text: Kristine Tornquist nach Lewis Carroll
Regie: Kristine Tornquist & Max Kaufmann

Alice: Ana Grigalashvili | Sopran: Romana Amerling | Mezzosopran: Solmaaz Adeli | Countertenor: Armin Gramer | Tenor: Gernot Heinrich | Bariton: Andreas Jankowitsch | Bassbariton: Steven Scheschareg

Serapions Ensemble:
Elvis Alieva, Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia, Ana Grigalashvili,
Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay,
Gerwich Rozmyslowski, Sandra Rato da Trindade
und als Gast: Selina Nowak

 

TEAM
Das Rote Orchester:
Flöte 1: Thomas Frey | Flöte 2: Olivera Milovanovic | Fagott 1: Boriana Fragner | Fagott 2: Katharina Rohregger / Nikolett Fretyan | Trompete 1: Gerald Grün / Norbert Haas | Trompete 2: Dominik Fuss / Damaris Richerts | Posaune 1: Hans Peter Hahn / Daniel Bichler | Posaune 2: Kosuke Tokura / Christian Troyer | Posaune 3: Florian Senft / Thomas Märzendorfer | Verstimmtes Klavier: David Hausknecht / Johannes Daniel Schneider | Akkordeon: Miloš Todorovski | Schlagwerk 1: Adina Radu | Schlagwerk 2: Robin Prischink | Schlagwerk 3: László Csabai | Violine 1 (Solo): Lukas Medlam | Violine 1: Barbara Rombach-Kuderna | Violine 1: Max Kuderna | Violine 2: Alison Lie | Violine 2: Gregor Fussenegger | Violine 2: Joen Mikkel Simonsen / José Luis Paz Pantoja | Viola 1: Axel Kircher | Viola 2: Ines Nowak-Dannoritzer | Viola 3: Milkana Schlosser | Violoncello 1: Merike Hilmar / Rupert Schöttle | Violoncello 2: Irene Frank | Violoncello 3: Elisabeth Zeisner / Alexander Rauscher | Kontrabass: Maximilian Ölz

Musikalische Leitung: François-Pierre Descamps | Kostüm-/Bühnenkonzept und -gestaltung: Mirjam Mercedes Salzer | Licht: Michael Illich, Vedran Mandic | Ton: Urdyl Bauer | Kostümgestaltung: Sam van Esbroeck, Julia Suttner, Lena Tänzer unter gestalterischer Mitararbeit von: Nour Domloje, Bettina Hornug, Kaja Leierer, Anna Piecek | Requisitengestaltung: Eva Grün, Anna Tinschert, Ella Zwatz | Kostümbetreuung: Kaja Leierer, Julia Suttner | Fotografie: Martina Stapf | Plakat: Eva Grün, Flo Panhölzl | Sujet: Eva Grün, Modell: Fanny Altenburger | Programmbuchtexte: Barbara Eder, Georgia Panteli, Angelika Zirker | Technik: Hamid Ahmadi, Michael Illich, Radivoje Ostojic | Video: gratis g.strumpf | Maske: Alex Dimi, Klara Leschanz | Schneider | Sprachcoach: James Sagel | Notensatz: Bernhard Eder | Korrepetition und Studienleitung: David Hausknecht, Johannes Daniel Schneider | Regieassistenz: Diana Arcos Vilanova | PR und Presse: Martina Stapf, Maria Koller, Barbara Frank-Vanura | Dokumentation und Filmmitschnitt: Peter Landsmann, Paul Landsmann | Produktionsleitung Serapions Theater: Pamela Abdalla, Urdyl Bauer | Produktion sirene: Jury Everhartz

Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) und dem Bundesministerium
für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport