Juni / Juli 2021
Jänner / Februar 2022
20 Uhr

Karten:
1. Kat: 35€ / 30€ *
2. Kat: 28€ / 23€ *

* Ermäßigt für SchülerInnen, StudentInnen, SeniorInnen und Standard-AbonnentInnen.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten 10% Ermäßigung auf den Kartenvollpreis

Reservierungen:
Odeon, Tel.: 01 / 216 51 27
karten@odeon.at
online-Reservierung

Kartenabholung nach telefonischer
Voranmeldung!

Koom Posh

Die Herrschaft der Unwissenden

Mit beinahe kindlicher Grandezza führt das von Max Kaufmann und Mario Mattiazzo gestaltete Stück in die Tiefen der Krisen, die uns von einem Schock in die nächste Verblüffung jagen.“
(Standard 12.6.2021)

Ein turbulenter Bilderrausch von unglaublicher Intensität in Bewegung, Farben und wogenden Klängen. Eine Produktion von Präzision, Dichte, kunstvoll ausgeklügelten Symbole.
(Kronen Zeitung 13.6.2021)

Eine Inszenierung von Max Kaufmann und Mario Mattiazzo mit dem Serapions Ensemble.
Angeregt von Erwin Piplits und inspiriert durch das Drama „Die Stadt der Gerechtigkeit“
von Lev Lunz.

Eine versprengte Gruppe von Revoltierenden macht sich auf die Suche nach der Stadt der Gerechtigkeit. Sie landen in einer Stadt voller Angepasster, in der sich alle gleich kleiden, gleich bewegen und in der es keine Emotionen und keinen Besitz gibt. Die Revoltierenden sind nicht in der Lage, sich in das Leben dieser Stadt eizufügen und erkennen nicht, dass diese Stadt die Konsequenz ihrer revolutionären Erwartungen ist.

Sie bringen Unruhe in diese sterile Gesellschaft verführen die Städter dazu, Emotionen zu entwickeln und aggressiv zu werden. Nach und nach wird die Stadt zerstört und die Schar der Revoluzzer zieht weiter, auf der Suche nach der Stadt der Gerechtigkeit.

Dem Serapions Ensemble liegt die Idee der Zusammenführung und der freien Entfaltung der Künste zugrunde – seine Arbeiten haben einen ganz besonderen, unvergesslichen Reiz, der sich aus der Verbindung von Musiktheater, Tanz, Schauspiel und bildender Kunst ergibt. Es arbeitet vor allem mit visuellen Mitteln und ist daher universell verständlich; Musik und Wort begleiten das Geschehen auf der Bühne.


Serapions Ensemble:
Elvis Alive, Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia,
Ana Grigalashvili, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar,
Zsuzsanna Enikö Iszlay, Dascha Ivanova, Max Kaufmann, Mario Mattiazzo, Erwin Piplits,
Gerwich Rozmyslowski, Sandra Rato da Trindade

Inszenierung und Spielleitung: Max Kaufmann, Mario Mattiazzo
Anregung: Erwin Piplits

Bühne: Max Kaufmann, Eva Grün
Gestaltung und Malerei: Eva Grün, Max Kaufmann, Mirjam Mercedes Salzer, Isa Pröll mit Unterstützung von Lucia Herber
Objekte: Mirjam Mercedes Salzer unter Mitarbeit von Christoph Vogelbauer und Georg Holzmann
Masken: Erwin Piplits, Mario Mattiazzo
Videoprojektion: gratis g. strumpf, Max Kaufmann
Bühnenbau: Hamid Ahmadi, Michael Illich, Radivoje Ostojic, unter Mitarbeit von Julius Lankes, Cornelius Burkhard
Bühnentechnik: Hamid Ahmadi, Radivoje Ostojic, Pauline Lotti Müller, Dani Kasser, Steffi Waldek, Pino Pertl
Musikmontagen: Max Kaufmann, Urdyl Bauer, unter der Verwendung der Musik von Einstürzende Neubauten, Fred Frith, Etron Fou Le Loublan, Blueblut, Sainkho Namtschylak, Khatylaev Family,
Ken Vandermark, Las Casas Viejas
Musikkompositionen: Blueblut
Texte: Michael Bakunin, Ahmed Faiz
Tanzgestaltung: Serapions Ensemble
Lichtgestaltung: Krisha Piplits
Licht: Michael Illich
Ton und Mastering:
Urdyl Bauer
Kostüme: Eva Grün, Mario Mattiazzo mit der Schneiderei
Gewandmeisterin: Kaja Leierer
Schneiderei: Bettina Hornung, Julia Suttner, Ruth Erharter, Lena Tänzer, Isa Pröll,
Textildruck: Lena Tänzer, Mirjam Mercedes Salzer
Eintrittskarte: Erwin Piplits, Mario Mattiazzo
Grafik: Mario Mattiazzo, Eva Grün
Programmheft: Flo Panhölzl
Hausbetreuung: Sladjana Dragomirovic
Organisation: Benji Agostini, Eva Gamsjäger, Stefan Haller, Max Kaufmann, Mario Mattiazzo, Erwin Piplits